Holger Magel, Präsident des UN-Habitat Professionals Forum

 

Ressourcenreich(er) ländlicher Raum.

Plädoyer für ein nachhaltiges Landmanagement und eine aktive Bürgergesellschaft

 

Zukunftsraum oder unerfüllter Zukunftstraum?

 

Blaise Pascal hat einmal gesagt: „Nur weil wir die Gegenwart nicht recht zu erklären und zu erforschen verstehen, bemühen wir uns geistreich um die Einsicht in die Zukunft.“ Das ist es wohl nicht, warum wir Landentwickler, Dorferneuerer oder neuerdings auch Experten der Ländlichen Entwicklung so viel und so gerne von der Zukunft, vom Zukunftsraum oder gar Zukunftstraum ländlicher Raum reden.

 

Natürlich wissen wir, wie es aussieht um die ländlichen Räume in Europa und auf der Welt, selbstverständlich wissen wir von ihren gegenwärtigen großen Gefährdungen und ihren gewandelten und unveränderten Realitäten. Es muss also etwas anderes sein, warum und was uns seit Jahrzehnten immer wieder über die und von der Zukunft der ländlichen Räume sprechen und schreiben lässt. Ist es ein sich und andere befeuernder Optimismus gemäß dem Motto „Wer nicht den Mut hat zu träumen, der hat nicht die Kraft zu handeln?“ oder ist es ein bewusstes Dagegenhalten, weil man sieht, dass global und kontinental Vieles in Richtung Urbanisierung, Metropolisierung und Bildung von europäischen Städtenetzen läuft, was aus politischer, ökonomischer und auch wissenschaftlicher Sicht vielfach als unaufhaltsam angesehen und zumindest innerlich längst akzeptiert wird.

 

Seit Jahrzehnten nun hören wir also die Botschaften vom ländlichen Raum als „Lebensraum der Zukunft“, vom „Zukunftsraum ländlicher Raum“, wie gerade eben wieder von Markus Holzer oder, so ein Buchtitel von Alois Glück und mir, vom „Das Land hat Zukunft“… All das hören wir fast wie seinerzeit das biblische Volk vom gelobten Land und fragen uns, wann wird das Realität nicht nur für einige eher wohlhabende oder kinderreiche Stadtflüchtlinge, sondern für möglichst viele? Wenn man die gewandelten Realitäten betrachtet, scheint es, dass wir weiter denn je davon entfernt sind. Immer öfter wird nämlich darüber gesprochen, ob und wie lange noch wir es uns z.B. in Deutschland leisten können, überall im Lande, also auch im Oderbruch oder in der Uckermarck für gleichwertige Lebensbedingungen sorgen zu wollen, immer deutlicher wird, dass mit dem Wegbrechen hoher Agrarquoten in Osteuropa leider auch Arbeitsplätze, Lebensstandard und die Jugend für den ländlichen Raum verloren gehen, von den Problemen in Afrika oder Asien, mit denen ich ständig im Rahmen des Habitat Professionals Forum oder auch im Rahmen meines internationalen Master Studiengangs Land Management and Land Tenure an der TU München konfrontiert bin, gar nicht zu reden.

 

Und natürlich stellt sich dabei auch mir sehr oft die Frage, ob das ein aussichtsloses Rudern gegen den Trend, gar ein Kampf gegen Windmühlen ist, natürlich erfassen einen immer wieder Zweifel, ob dieser Einsatz  für die ländlichen Räume, für die Erhaltung und Wertschöpfung ihrer Ressourcen und Potenziale, für ihre Menschen und ihre natürlichen Schätze nicht aussichtslos ist – überdies wenn einem mehrfach widerfährt, dass die sog. „große Welt“ sich nun vor allem auf die Städte stürzt und gestürzt hat. Erinnern Sie sich noch an die Botschaft des Weltstädtekongresses Urban 21 in Berlin? An das was Bundeskanzler Schröder formuliert hat: Die Zukunft gehört den Städtern! Hätte es im Rahmen des diesjährigen Weltarchitekturkongresses in Istanbul nicht wenigstens den kleinen weitgehend unbeachteten Vortrag über „The proto sustainable Chinese village as Generator of the future Chinese city“ gegeben, wäre ich ziemlich verzweifelt heimgefahren, enttäuscht über das Nicht-Interesse eines wichtigen Berufsstandes an der zumindest zu diskutierenden Unverzichtbarkeit einer Balance zwischen Stadt und Land. Sixtus Lanner, der bereits in den 70er Jahren das Land-Thema popularisierte, hat immer wieder den ehemaligen französischen Premierminister Edgar Faure zitiert: „Wenn das Land nicht mehr atmet, ersticken die Städte.“ Und ich habe dieses Zitat längst auch chinesischen Politikern und Kollegen vorgehalten, die nun – endlich – sich um die gefährdeten ländlichen Regionen im Westen des „Reiches der Mitte“ kümmern wollen. Dieses „Reich der Mitte“ ist nämlich in großer Gefahr, aus der Balance zu geraten. Dieselben chinesischen Kollegen hören mir nun selbst leidgeplagt aufmerksamer als früher zu, wenn ich aus Hans Sedlmayrs unvergessenem Meisterwerk „Verlust der Mitte“ (Sie merken die Parallelität) die tausend- und millionenfach erwiesene Wahrzeit zitiere:

 

„Die Erde, von der er lebt, zwingt den Menschen einzusehen, dass gewisse Formen seines Denkens und Handelns zerstörerisch sind und zur ´Verwüstung´ im buchstäblichen Sinne führen. Das anorganische, mechanische Denken wird durch die Erde selbst widerlegt…“

 

Vielleicht müsste ich aber nicht nur chinesischen oder UN-Spitzenvertretern z.B. in Nairobi, sondern auch deutschen und europäischen Meinungsführern aus den Ballungszentren, aus Wirtschaft und Wissenschaft einen weiteren, ebenfalls überaus seherisch begabten österreichischen Wissenschaftler vorhalten, nämlich Prof. Johann Millendorfer: Er hat nicht nur die berühmten LILA-Prinzipien geprägt, sondern vor allem von der „Nachfrage nach Bäuerlichkeit“ gesprochen, wobei er Bäuerlichkeit als eine Grundhaltung „bewahrender Progressivität“ bezeichnet hat und in der einerseits bewahrende Werte wie Glaube, Familie, positive Einstellung zu allem Lebendigem, „Kinder und Rinder“, schonende Behandlung des Bodens, Beständigkeit, Bejahung des Heimatortes etc. ebenso Platz haben wie andererseits progressive Lerneffizienz aufgrund ständigen Umgangs mit land-typischen komplexen lebenden Organismen und Strukturen.

 

Millendorfer sprach vor rd. 20 Jahren von der Nachfrage nach Bäuerlichkeit (die in Österreich ungleich „gesellschaftsfähiger“ ist als anderswo) und wurde vielfach missverstanden angesichts doch so offensichtlich unverminderten Bauernsterbens oder rückläufiger Bedeutung von allem Agrarischen. Er hatte aber im Kern recht wie im Übrigen auch mit seinem frühen Verweis auf das Aufkommen des 6. Kondratieff-Zyklusses mit dem sowohl innovativen wie auch ökonomisch bedeutsamen Streben nach Sinn, nach seelischer und körperlicher Gesundheit. Vielleicht würde Millendorfer angesichts unserer heutigen Krisen im Gesundheitswesen und ihrer völlig unzureichenden Bewältigungsstrategien darauf hinweisen, was das einzig Richtige wäre: Nämlich in die Gesunderhaltung zu investieren.

 

20 Jahre nach Millendorfers Nachfrage nach Bäuerlichkeit sollten wir heute besser von der Notwendigkeit des Ländlichen  sprechen und hierbei an all die reichlich gegebenen physischen und immateriellen Ressourcen und Potenziale denken, die die ländlichen Räume und ihre Menschen auch unter gewandelten Agrarverhältnissen und -strukturen nach wie vor prägen, beeinflussen und leiten. Wenn die Notwendigkeit des Ländlichen – in englisch wohl von countryside – und dessen Ressourcen begriffen sind, kommt die Nachfrage von selbst, wie sie z.B. auf dem Tourismus- , hier im speziellen auf dem Gesundheitstourismussektor längst eingesetzt hat.

 

Nicht nur die „ökologischen Fußabdrücke“ städtischer Zentren, aber diese ganz besonders ,zeigen, dass die Stadt das Land braucht, oft ver- und aufbraucht, zuweilen sogar aus- und leersaugt. Das Ergebnis in vielen Ländern unserer Erde ist desaströs: Die Städte selbst werden größer und größer, immer unregierbarer und chaotischer; Slums, Armut, Kriminalität, Krankheiten und himmelschreiende Ungerechtigkeiten prägen die großen Städte dieser Welt wie umgekehrt in den ländlichen Räumen leere und überalterte Dörfer zurückbleiben und in ihrer Trostlosigkeit und fehlenden Kraft für endogene Entwicklungen den Auftakt für einen weiteren „Circulus vitiosus“ bilden.

 

Faire Partnerschaft zwischen Stadt und Land

 

Was wir dringend brauchen, ist gegenseitige Achtung und Anerkennung im Geiste einer fairen Partnerschaft von Stadt und Land. Es darf hierbei kein oben und unten, kein hierarchisches Gefälle geben. Natürlich braucht das Land die Dynamik und Kraft der Städte, in „fachchinesischer“ Sprache  den ökonomischen und kulturellen Bedeutungsüberschuss der Städte, vor allem deren Märkte, Infrastrukturen und Arbeitsplätze, aber das darf nicht zu einer Attitüde von einseitigen Abhängigkeiten und Überlegenheiten führen. Auch nicht zu der Geisteshaltung: Der einzig sinnvolle Zukunfts-, Innovations- und deshalb auch Investitionsraum sind die Städte!

 

Vieles würde das schlechte Verhältnis zwischen den städtischen und ländlichen Kommunalen Spitzenverbänden verbessern, wenn auch endlich anerkannt würde, wie notwendig der ländliche Raum, wie notwendig ländliches Denken, kurzum das Ländliche gerade auch für die Städte(r) und für die Gesamtgesellschaft sind. Ländliche Räume, ländliches Denken oder das Ländliche basieren im Sinne von Johann Millendorfer (dessen Nachfolger im Auftrag des Bayer. Landwirtschaftsministeriums die Werte und Ressourcen der ländlichen Räume ökonomisch erfasst und kapitalisiert haben) auf spezifischen, vielfach unser Überleben sichernden und viele städtische Probleme lösenden Ressourcen, die das Wort vom „Ressourcenreich ländlicher Raum“ bzw. vom ressourcenreichen Land mehr als rechtfertigen. Diese Ressourcen, Schätze, Werte, Potenziale oder Charakteristika sind im Verlaufe der geistig sehr stürmischen Dorferneuerungsbewegung in den 80er und 90er Jahren vielfach beschrieben worden; selbst die eher nüchtern formulierenden Europäische Kommission und der Europarat haben nach ihrem Eintritt in die Ländliche Raum- sowie Dorferneuerungsbewegung Anfang der 90er Jahre immer wieder diese Ressourcen, diese unverwechselbaren ländlichen Charakteristika beschrieben. Und sie sind „geerdet“, operationabel ,praktikabel gemacht worden.

 

Es war ein kolossaler Fortschritt, der Franz Fischler zu verdanken ist, dass sich die europäische Sicht der ländlichen Entwicklung – soweit es finanzpolitisch überhaupt möglich war – vom anfangs zu agrarischen weiterbewegt hat zur allseits und allzeit existierenden kommunalen Ebene und Sicht. Das ist wichtig und richtig, denn hier auf lokaler Ebene spielen sich anschaulich und konkret Leben, Wohnen, Arbeiten, Bilden und Erholen ab, hier werden die Ressourcen benutzt, gepflegt, verbraucht und geschaffen! Auf diese Gesamtheit von für ihren Lebensraum gesamtverantwortlichen Kommunen und Bürgern müssen wir uns stützen, wenn es um Maßnahmen zur Behebung von Schwächen und um die Begegnung von Gefährdungen geht.

 

Im Dorf bin ich universal

 

Am schönsten und komplettesten hat wohl Leopold Kohr das „Ressourcenreich ländlicher Raum“ beschrieben. Ich möchte ihn zitieren, um der Gefahr einer oberlehrerhaften  (im Übrigen x-fach wiedergegebenen )und dann trotzdem lückenhaften Aufzählung einzelner Ressourcen zu entkommen. Der Salzburger Philosoph der kleinen Einheit und große Freund der Dorferneuerung hat gesagt:

 

„Im Dorf höre ich auf Provinzler zu sein. Im Dorf bin ich Universalist.“

 

Universalist –so verstehe ich ihn- in einem komplexen Kosmos, in einer ganzheitlichen Lebenswelt von Menschen, Tieren, Pflanzen mit allen damit verbundenen konkret spür- und formbaren Lebensformen, Lebensqualitäten und natürlichen Kreisläufen.

 

Dieser „Kosmos des Ländlichen“ bietet aber nicht nur den im ländlichen Raum lebenden Menschen ein hohes Maß an Ressourcen und Be-Reich-erung, sondern auch – und das war ja gerade die Botschaft Millendorfers und das muss neuerlich die Botschaft dieser Europäischen  Arge und dieses Kongresses sein – den Städten. All dies ist gefährdet, weil es  weniger denn je einen autonomen ländlichen Raum gibt, weil vor allem die Balance nicht mehr stimmt. Dann auch helfen die schönsten Lobpreisungen und Schwärmereien über das Leben auf dem Lande, über Eigenhilfe, Naturnähe, Überschaubarkeit, Nachbarschaft ,Kreislaufdenken  etc. nicht weiter. Gefragt sind die grundlegenden ökonomischen Strukturen und Rahmenbedingungen! Immerhin hat die  bayerische Regierungspartei bei ihrem jüngsten Kongress zum ländlichen Räum trotz bedrohlicher demographischer Daten und alarmierender Abwanderungstrends in einigen nord- und ostbayerischen Regionen erklärt, dass sie an der Entwicklung aller ländlichen Räume festhalten wolle. Abwanderung –so der einflussreiche Klubobmann der CSU Joachim Herrmann – dürfe nicht als „unabänderliches Schicksal“ hingenommen werden. Herrmann verweist dabei auf die 70er Jahre, als man schon einmal von (damals noch) Bonner Seite angesichts erdrückender negativer Trends ganze Landstriche wie z.B. den Bayerischen Wald „passiv sanieren“ wollte und als die Bayerische Staatsregierung mächtig und letztlich erfolgreich dagegen hielt.

 

Der Geist (und die Mentalität) verändert die Welt

 

Hier galt, was wohl überall gilt: „Der Geist, die Einstellung verändert die Welt.“

 

Wenn wir, angesichts natürlich unübersehbarer demographischer, finanzieller, struktureller und sonstiger Probleme, die wir mit dem flotten Slogan „ärmer, älter, weniger und bunter“ zu umschreiben versuchen, anfangen, zu resignieren und uns auf die sog. nicht beeinflussbaren Sachzwänge wie auf die heutzutage allzugern benutzte Globalisierung zurückzuziehen, dann haben wir schon verloren. Es ist eben ein großer Unterschied , sich infolge demographischer Entwicklung bewusst und pro-aktiv auf vernünftige Maßnahmen z.B. des Stadt- oder Dorfumbaus oder auf die Anpassung bzw. Neukonzeptionierung von Wohn- und Infrastrukturen zu konzentrieren oder sich resignativ und seufzend mit der Ausblutung und Ausdünnung ganzer Regionen zufrieden ,d.h. geschlagen zu geben und dies dann wie folgt zu umschreiben: „Die… Mittel können dann teilweise dazu verwendet werden, in Regionen ohne erkennbare Entwicklungschancen die Mindestversorgung aufrecht zu erhalten…“

 

Darüber und auch über die konkreten fachlichen Herausforderungen wird bei diesem Kongress  intensiv zu reden sein. Dieses angesprochene notwendige sowohl realistische wie auch optimistisch-aktive Eingreifen gehört für mich zum Bestandteil jedes Guten Regierens. Zum „Guten Regieren“ gehört für mich auch das Herbeiführen eines gedeihlichen Miteinanders von Stadt und Land im Sinne des weltberühmten Freskos von Ambrogio Lorenzetti im Rathaus von Siena anstelle einer Tolerierung von Darwinismus und Verdrängungswettbewerb. Es wäre schön, wenn diesbezüglich seitens der EU sehr genau oder noch strikter auf diesbezügliche programmatische Schritte und Weiterentwicklungen in den Länder- und Regionalprogrammen geachtet würde.

Zu „Good Governance“ gehören schließlich – und dies besonders im Hinblick auf die gebotene Stärkung der ländlichen Räume und zur bewussten Wahrnehmung und Nutzung ihrer reichlichen Ressourcen – einerseits die noch viel stärkere Mobilisierung ihrer bürgerschaftlichen Potenziale – denn mit Staat und Wirtschaft alleine bewältigen wir die Zukunft immer weniger – und andererseits das bewusste Vorhalten und zur Verfügung stellen von Landmanagementkompetenzen und -strukturen im Sinne der „Quadrophonie von aktivierendem Beraten, Planen, Ordnen und Bauen“.

 

Wir alle wissen und sind auch stolz darauf, dass gerade die Land –typischen Maßnahmen der Dorferneuerung und Landentwicklung besonders leuchtende Beispiele von Bürgerbeteiligung, Bürgerengagement und Bürgergesellschaft sind und sogar Maßstab waren für Agenda 21 Prozesse und Stadterneuerung.

So sehr ich einerseits ein weiterhin notwendiges Erstarken einer Aktiven Bürgergesellschaft propagiere, so sehr bin ich zugleich ein Verfechter kompetenter staatlicher Institutionen mit dem Auftrag zur Wahrnehmung eines nachhaltigen Landmanagements, das natürlich weit mehr ist als nur innerhalb vorgegebener mehr oder weniger agrargeprägter Förderschienen und Programme zu handeln. Landmanagement ist letztlich die bewusste Sorge um Lebensqualität und Lebensstrukturen im ländlichen Raum basierend auf allen Tätigkeiten im Sinne der vorerwähnten Quadrophonie auf und rund um unsere begrenzte Ressource Grund und Boden. Dazu brauchen wir Institutionen, die im Auftrag von uns allen und als Partner der Bürger und Wirtschaft handeln. Prof. Michael Steiner vom Joanneum-Research-Center in Graz hat dazu unmissverständlich gesagt:

 

„Staatliches Eingriffen legitimiert sich an der Notwendigkeit, einen Wandel zu unterstützen, der aus sich heraus nicht oder nicht schnell genug stattfinden würde.“

 

Diese Notwendigkeit sehe ich ohne Zweifel trotz oder neben Potenzialen zur Eigenentwicklung, trotz Bürgergesellschaft und der angestrebten „neuen Verantwortungsgemeinschaft von Staat und Bürgern“ im ländlichen Raum klar gegeben. Der Staat (und dazu zähle ich auch die EU) ist weiterhin gefordert; er muss von sich aus den Wandel pro-aktiv unterstützen.

 

Steiner fordert aber noch etwas sehr Wichtiges, was bei den hinter uns liegenden oder gegenwärtigen Verwaltungsreformen m.E. leider viel zu wenig bedacht worden ist:

 

„Eine Stufenordnung der Politik bedeutet eine Zuordnung von Aufgaben an diejenigen Institutionen, die die Macht haben, diese auch durchzusetzen sowie eine entsprechende Assignation von Zielen und Instrumenten.“

Theres Friewald-Hofbauer (Kongressorganisatorin und -moderatorin), Wien; LH Erwin Pröll (Vorsitzender der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung), St. Pölten; Marija Markes, Slowenien; Landesrätin Doraja Eberle, Salzburg; Holger Magel, München

Zahllose europäische Gemeinden und Dörfer sind Vorbilder für die Nutzung ”saube-rer”, erneuerbarer Energien. Das zeigen die zahlreichen Beiträge der neuesten Ausgabe der Zeitschrift ”Dorferneuerung international”, die die aktualisierten Referate des 4. Europäischen Dorferneuerungskongresses in Uherské Hradiste, Tschechien, zum Thema ”Energie im ländlichen Raum” enthält.

”Gerade jetzt, wo die USA der Kyoto-Vereinbarung den Rücken kehren, muss sich Europa verstärkt für den Klimaschutz einsetzen”, konkretisiert der Vorsitzende der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung, Dr. Erwin P r ö l l , in seinem Grundsatz-beitrag. Mut dazu machen die zahlreichen Projekte aus Tschechien, Schweden, Dänemark, Luxemburg, Deutschland und Österreich, die in der neuesten Ausgabe der von der ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung herausgegebenen Zeitschrift ”Dorferneuerung in-ternational” beschrieben werden.

  • Über gelungene Vorhaben, die zur Nachahmung motivieren – von Biomasse-Heizungen über Strom und Wärme aus Biogas bis hin zu kommunalen Windkraftanlagen – wird berichtet.

Soziale Komponenten solcher Projekte werden ebenso beleuchtet wie Vorgangsweisen bei der Durchführung.

  • Weiters werden mit Mureck in der Steiermark und Växjö in Schweden zwei Gemeinden vorgestellt,  die eine autarke Energieversorgung anstreben.
  • Grundlegendes über die Energie- und Klimasituation, Berichte über neue Möglichkei-ten der Energiepolitik im ländlichen Raum und über Fördermaßmahmen in den ein-zelnen Ländern wie z. B. Dänemark ergänzen diese hochaktuelle Publikation.

Neben den Energiethemen enthält das Magazin News aus der europäischen Dorferneue-rungsfamilie. So wird über
– die Dorferneuerungsexkursion 2001,
– die Konferenz ”rural 21” in Potsdam,
– über das Dorf im Einflussbereich von Großstädten sowie
– über Neuestes aus der Dorferneuerung in Bayern und Sachsen berichtet.
Außerdem wird bereits der Dorferneuerungspreis 2002 angekündigt und über Kriterien, das Procedere und Termine informiert.

Die Dokumentationsbände bieten die Möglichkeit einer Nachbetrachtung der einzelnen Europäischen Dorferneuerungspreise. Sie enthalten umfangreiche Projektbeschreibungen, kompakte Infos zur inhaltlichen Ausrichtung und organisatorischen Umsetzung der Wettbewerbe sowie zahlreiche ausdrucksstarke Fotos – online zum Durchblättern und Herunterladen bereitgestellt sowie mit der Möglichkeit zur Bestellung der gedruckten Versionen.

Albeck | Kärnten | Österreich | 1994

Alheim-Oberellenbach | Hessen | Deutschland | 2000

Almenland | Steiermark | Österreich | 2006

Aller-Leine-Tal | Niedersachen | Deutschland | 2010

Allhartsberg | Niederösterreich | Österreich | 2012

Alsómocsolád | Ungarn | 2010

Amönau | Hessen | Deutschland | 2004

Amt Breitenfelde | Schleswig-Holstein | Deutschland | 2002

Archanes | Griechenland | 2000

Artland | Niedersachsen | Deutschland | 2006

Ascha | Bayern | Deutschland | 2008

Assling | Tirol | Österreich | 2000

Attert | Belgien | 1998

Auerbergland | Bayern | Deutschland | 2002

Bad Schandau | Sachsen | Deutschland | 2018

Baitz | Brandenburg | Deutschland | 2000

Balow | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2012

Bałtów | Powiat Ostrowiecki | Świętokrzyskie | Polen | 2006

Beaufort | Luxemburg | 2012

Beckerich | Luxemburg | 1996

Bedomin | Polen | 1990

Behrungen | Thüringen | Deutschland | 2016

Bejan | Rumänien | 2000

Bellersen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2002

Bertsdorf-Hörnitz | Sachsen | Deutschland | 2004

Betzdorf | Luxemburg | 2006

Bildein | Burgenland | Österreich | 2004

Blankensee* | Brandenburg | Deutschland | 1996, 2010

Blankensee | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2016

Blauen | Kanton Baselland | Schweiz | 2016

Blumau | Steiermark | Österreich | 2000

Bohlsen | Niedersachsen | Deutschland | 1994

Bohnental Region | Saarland | Deutschland | 2006

Bořetice | Südmähren | Tschechische Republik | 2006

Braslovče | Slowenien | 1992

Brda | Slowenien | 2020

Bredevoort | Niederlande | 1998

Bröbberow | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2006

Brontallo | Tessin | Schweiz | 2008

Brożec | Woiwodschaft Opole | Polen | 2002

Buchschachen | Burgenland | Österreich | 1994

Bük | Komitat Vas | Ungarn | 1996

Burgau | Steiermark | Österreich | 1996

Burgjoß | Hessen | Deutschland | 2010

Calmont Region | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2014

Cartoceto | Provincia di pesaro e urbino | Italien | 1996

Château-d‘Oex | Kanton Waadt | Schweiz | 2014

Cumlosen | Brandenburg | Deutschland | 1998

Dąbrowa | Woiwodschaft Opole | Polen | 2020

De Réidener Kanton | Luxemburg | 2014

Dernau, Mayschoß und Rech | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2020

Dechow | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2008

Deutschkreutz | Burgenland |Österreich | 1996

Diedenshausen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2000

Dietkirchen | Hessen | Deutschland | 2012

Dissen/Dešno | Brandenburg | Deutschland | 2022

Ditfurt | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 1996

Dobbertin | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2004

Dobków | Niederschlesien | Polen | 2016

Dobrá Niva | Slowakische Republik | 2010

Dolenja vas | Srednjeposavje | Slowenien | 2008

Dolní Němčí | Region Zlín | Tschechische Republik | 2020

Donndorf | Thüringen | Deutschland | 1998

Dorfbeuern | Salzburg | Österreich | 1990

Duchroth und Oberhausen an der Nahe | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2018

Dunapataj | Komitat Bács-Kiskun | Ungarn | 2002

Dzierżoniów | Woiwodschaft Dolnośląskie | Polen | 2010

Eckstedt | Thüringen | Deutschland | 2008

Eggiwil | Kanton Bern | Schweiz | 2020

Egyek | Ungarn | 2022

Ehinger Alb | Baden-Württemberg | Deutschland | 2020

Eicherscheid | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2010

Eiershagen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 1998

Eisenkappel-Vellach | Kärnten | Österreich | 1992

Elsendorp | Niederlande | 2008

Elster (Elbe) | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2010

Emmelsbüll-Horsbüll | Schleswig-Holstein | Deutschland | 1996

Erfweiler | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 1996

Erlebnisland Maikammer | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2008

Esbeek | Niederlande | 2020

Estorf | Niedersachsen | Deutschland | 1990

Falkenstein | Sachsen | Deutschland | 2006

Finsterlohr | Baden-Wüttemberg | Deutschland | 2014

Fischbach und Ludwigswinkel | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2012

Flaurling | Tirol | Österreich | 1990

Flegessen-Hasperde-Klein Süntel | Niedersachsen | Deutschland | 2018

Fließ | Tirol | Österreich | 2016

Fraczków  | Woiwodschaft Opole | Polen | 2006

Garnich | Luxemburg | 2020

Gaschurn | Vorarlberg | Österreich | 2008

Genussregion Wilchingen und Trasadingen | Kanton Schaffhausen | Schweiz | 2020

Germerode* | Hessen | Deutschland | 2002, 2018

Gingst | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2010

Giersleben | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2020

Gleinstätten | Steiermark | Österreich | 2010

Glodu | Rumänien | 1998

Gmünd in Kärnten | Kärnten | Österrreich | 2000

Gogolin | Woiwodschaft Opole | Polen | 2014

Gołczewo | Woiwodschaft Pomorskie | Polen | 2004

Gompertshausen | Thüringen | Deutschland | 2004

Götzis | Vorarlberg | Österreich | 1998

Goworów | Woiwodschaft Dolnośląskie | Polen | 2014

Griffen | Kärnten | Österreich | 2004

Gröbming | Steiermark | Österreich | 1992

Groß Schönebeck | Brandenburg | Deutschland | 2018

Großes Walsertal | Vorarlberg | Österreich | 2002

Großschönau* | Niederösterreich | Österreich | 2002, 2020

Großseelheim | Hessen | Deutschland | 2016

Gruyères | Kanton Freiburg | Schweiz | 2016

Gurk | Kärnten | Österreich | 2006

Güttenbach (Pinkovac) | Burgenland | Österreich | 1998

Gniewino | Polen | 2012

Györkony | Ungarn | 1990

Hainrode | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2012

Havlovice | Böhmen | Tschechische Republik | 2008

Heiderscheid | Luxemburg | 1998

Heinerscheid | Kanton Clervaux | Luxemburg | 2004

Hennersdorf | Sachsen | Deutschland | 1998

Heřmanov | Region Vysočina | Tschechische Republik | 2018

Herrnbaumgarten | Niederösterreich | Österreich | 2004

Herrnhut | Sachsen | Deutschland | 2020

Himmighausen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2022

Hinterhermsdorf | Sachsen | Deutschland | 2002

Hinterstoder* | Oberösterreich | Österreich | 2000, 2018

Hnanice | Tschechische Republik | 1994

Hoetmar | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2016

Höfen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2004

Hofheimer Land | Bayern | Deutschland | 2020

Hohe Börde | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2014

Hohenseefeld | Brandenburg | Deutschland | 2016

Holzheim „Dorfverein Holzheim VoG“ | Ostbelgien | Belgien | 2018

Hoonhorst | Niederlande | 2016

Hopfgarten in Defereggen | Tirol | Österreich | 2018

Hrušov | Landkreis Velky Krtís | Slowakische Republik | 2004

Hügelland östlich von Graz | Steiermark | Österreich | 2008

Hünningen | Ostbelgien | Belgien | 2006

Huså | Schweden | 1996

Illschwang | Bayern | Deutschland | 1992

Impulsregion 21 | Salzburg | Österreich | 2006

Incourt | Wallonie | Belgien | 2008

Irsee | Bayern | Deutschland | 1996

Iszkaszentgyörgy | Komitat Fejér | Ungarn | 2018

Jasienica | Woiwodschaft Śląskie | Polen | 2002

Jaszkowa Górna | Woiwodschaft Dolnośląskie | Polen | 2012

Jauernick-Buschbach | Sachsen | Deutschland | 2014

Javor-Janče, Obststraße | Slowenien | 2004

Jesník nad Odrou |  Region Mähren-Schlesien | Tschechische Republik | 2014

Jiřetín pod Jedlovou | Böhmen | Tschechische Republik | 2000

Jützenbach | Thüringen | Deutschland | 2010

Kadłub | Region Zlín | Tschechische Republik | 2016

Kals am Großglockner | Tirol | Österreich | 2014

Kameničky | Böhmen | Tschechische Republik | 2002

Kamien Śłąski (Groß Stein) | Woiwodschaft Opole | Polen | 2000

Kanzem | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2000

Kapolcs | Ungarn | 1994

Kašava | Region Zlín | Tschechische Republik | 2018

Kateřinice | Region Zlin | Tschechische Republik | 2016

Katzelsdorf | Niederösterreich | Österreich | 1996

Kaufungen | Hessen | Deutschland | 1992

Kautzen | Niederösterreich | Österreich | 1992

Kazár | Nordungarn | Ungarn | 2008

Kerpen | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 1994

Kettenis | Ostbelgien | Belgien | 2016

Kippenhausen | Baden-Württemberg | Deutschland | 1996

Kirchberg an der Pielach | Niederösterreich | Österreich | 2016

Kirchberg an der Raab | Steiermark | Österreich | 2014

Kirchlinteln | Niedersachsen | Deutschland | 2000

Kirchscheidungen | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2000

Kjerringøy | Norwegen | 2000

Kláštor pod Znievom | Slowakische Republik | 2022

Klietznick | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 1998

Klingenmünster | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2016

Knežja Vas | Slowenien | 1996

Komlóska | Borsod-Abaúj-Zemplén | Ungarn | 2014

Komňa | Region Zlín | Tschechische Republik | 2012

Konken | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2006

Kootwijkerbroek | Niederlande | 2012

Környe | Komárom-Esztergom | Ungarn | 2020

Kössen | Tirol | Österreich | 1992

Kötschach-Mauthen* | Kärnten | Österreich | 2002, 2022

Koudum | Niederlande | 2006

Kovárov | Südböhmen | Tschechische Republik | 2006

Krásná | Karlsbader Region | Tschechische Republik | 2016

Krimml | Salzburg | Österreich | 2012

Krobia | | Woiwodschaft Großpolen | Polen | 2022

Krzeszów | Polen | 1992

Kuniów | Woiwodschaft Opole | Polen | 2008

Kunsziget | Ungarn | 2012

Kurtinig | Südtirol | Italien | 2016

Laa an der Thaya | Niederösterreich | Österreich | 2022

Lajen | Südtirol | Italien | 2010

Lana* | Südtirol | Italien | 2002, 2006

Langau | Niederösterreich | Österreich | 2014

Langenegg | Vorarlberg | Österreich | 2010

Langenreichenbach | Sachsen | Deutschland | 2010

Langenstein* | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2006, 2018

Langenwetzendorf | Thüringen | Deutschland | 2002

Lanz | Brandenburg | Deutschland | 2002

Lastrup | Niedersachsen | Deutschland | 2016

Latrop | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2006

Launsbach | Hessen |  Deutschland | 2006

Lauterbach-Maar | Hessen | Deutschland | 1998

Lellingen | Luxemburg | 1990

Les Bons Villers | Wallonie | Belgien | 2006

Lewkowo Stare | Woiwodschaft Podlaskie | Polen | 2002

Licherode | Hessen | Deutschland | 1996

Lichtensteig | Kanton St. Gallen | Schweiz | 2022

Lidečko | Region Zlín | Tschechische Republik | 2010

Lipová | Tschechische Republik | 2020

Liptál | Mähren | Tschechische Republik | 2008

Liptovská Teplicka | Slowakische Republik | 2008

Ljubno | Slowenien | 2022

Loikum | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2018

Lommersweiler | Ostbelgien | Belgien | 2010

Lontzen | Ostbelgien | Belgien | 2002

Losheim am See | Saarland | Deutschland | 2010

Lübow | Mecklenburg-Vorpommern | Deutschland | 2002

Lückert | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2020

Lupburg | Bayern |  Deutschland | 2006

Lüsen | Südtirol | Italien | 1990

Magyarszombatfa-Velemér | Westungarische Region | Ungarn | 2004

Maldingen* | Ostbelgien | Belgien | | 2014, 2022

Malé Dvorníky | Trnava | Slowakische Republik | 2014

Mals | Südtirol | Italien | 2014

Markt Leuchtenberg | Bayern | Deutschland | 1990

Markt Stadtlauringen | Bayern | Deutschland | 2016

Markt Stamsried | Bayern | Deutschland | 2018

Markt Waldthurn | Bayern | Deutschland | 2022

Marling | Südtirol | Italien | 2012

Mattsee | Salzburg | Österreich | 2000

Mauren | Liechtenstein | 2004

Meana Sardo | Sardinien | Italien | 2002

Mengsberg | Hessen | Deutschland | 2014

Merkendorf | Bayern | Deutschland | 2010

Mertzig | Luxemburg | 2010

Metterich | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 1998

Mildenau | Sachsen | Deutschland | 1994

Mils | Tirol | Österreich | 2004

Mompach | Luxemburg | 2008

Monodendri | Griechenland | 2000

Monte di Buia | Friaul | Italien | 1990

Montenau-Iveldingen | Ostbelgien | Belgien | 2020

Moosburg* | Kärnten |  Österreich | 1998, 2014

Möringen | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 1994

Mörsdorf | Thüringen | Deutschland | 1994

Munshausen | Luxemburg | 2002

Nagypáli | Komitat Zala | Ungarn | 2016

Nahetal-Waldau | Thüringen | Deutschland | 2018

Naturns | Südtirol | Italien | 1996

Naturpark Our | Luxemburg | 2016

Nebelschütz | Sachsen | Deutschland | 2008

Nečtiny | Westböhmen | Tschechische Republik | 2004

Nettersheim | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 1994

Neukirchen am Großvenediger | Salzburg | Österreich | 1992

Neumarkt am Wallersee | Salzburg | Österreich | 2004

Neutal | Burgenland | Österreich | 2006

Neutrebbin | Brandenburg | Deutschland | 2014

Niedergailbach | Saarland | Deutschland | 2000

Niederhelden | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2012

Niederstrahlbach | Niederösterreich | Österreich | 1990

Niederwalgern | Hessen | Deutschland | 2020

Nymfaion | Griechenland | 2000

Oberdrauburg | Kärnten | Österreich | 1990

Oberlangen | Niedersachsen | Deutschland | 2014

Obermarkersdorf | Niederösterreich | Österreich | 1998

Oberndorf | Niedersachsen | Deutschland | 2020

Oberndorf | Tirol | Österreich | 1998

Olešnice | Mähren | Tschechische Republik | 2000

Oosterlo | Flandern | Belgien | 2018

Oravská Lesná | Slowakische Republik | 2012

Oravská Polhora | Slowakische Republik | 2018

Öriszentpéter | Komitat Vas | Ungarn | 2002

Ostrowiec-Sławieński | Woiwodschaft Zachodniopomorskie | Polen | 2002

Ottenhausen | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 1996

Ottenschlag im Mühlkreis | Oberösterreich | Österreich | 2002

Ottenstein | Niedersachsen | Deutschland | 2002

Papradno | Slowakische Republik | 2020

Panaci | Rumänien | 2002

Pinnow | Brandenburg | Deutschland | 2006

Podsreda | Slowenien | 2006

Polšnik |Slowenien | 2012

Popielów* | Woiwodschaft Opole | Polen | 2012, 2022

Poschiavo | Graubünden | Schweiz | 2012

Posterstein | Thüringen | Deutschland | 2006

Prellenkirchen | Niederösterreich | Österreich | 2010

Prutz | Tirol | Österreich | 2020

Pusztamérges | Ungarn | 1996

Quarnebeck | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2022

Raab | Oberösterreich | Österreich | 1998

Radenthein | Kärnten | Österreich | 2008

Rambach | Hessen | Deutschland | 1994

Rammenau | Sachsen | Deutschland | 2016

Ramsdorf | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2008

Ratiboř | Region Zlín | Tschechische Republik | 2022

Ratměřice | Böhmen | Tschechische Republik | 2012

Ratten | Steiermark | Österreich | 1998

Rautio | Finnland | 2022

Redange/Attert | Luxemburg | 2000

Region Almenland | Steiermark | Österreich | 2006

Region Artland | Niedersachsen | Deutschland | 2006

Region Steirisches Vulkanland | Steiermark | Österreich | 2004

Reinsberg | Niederösterreich | Österreich | 2000

Řepice | Südböhmen | Tschechische Republik | 2014

Rieshofen | Bayern | Deutschland | 1994

Rieth | Thüringen | Deutschland | 2012

Ringelai | Bayern | Deutschland | 2014

Rodaki | Woiwodschaft Małpolskie | Polen | 2004

Rodt in St. Vith | Ostbelgien | Belgien | 2004

Rohrbach bei Mattersburg | Burgenland | Österreich | 2020

Rohrlack| Brandenburg | Deutschland | 2008

Romrod | Hessen | Deutschland | 2008

Rosenbach | Sachsen | Deutschland | 2012

Roßbach | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2008

Rühstädt | Brandenburg | Deutschland | 1994

Sand in Taufers | Südtirol | Italien | 2008

Sausedlitz | Sachsen | Deutschland | 2000

Schattendorf | Burgenland | Österreich | 2014

Schenefeld | Schleswig-Holstein | Deutschland | 2010

Schleching | Bayern | Deutschland | 2012

Schönau-Berzdorf | Sachsen | Deutschland | 1996

Schönbach |  Niederösterreich | Österreich | 2008

Schwarzach | Vorarlberg | Österreich | 2006

Schwendau | Tirol | Österreich | 2006

Seeham | Salzburg | Österreich | 2008

Seekirchen | Salzburg | Österreich | 1998

Sehndorf | Saarland | Deutschland | 1996

Setomaa | Estland | 2020

Sierakowo Sławieńske | Woiwodschaft Zachodniopomorskie | Polen | 2004

Sloup | Mähren | Tschechische Republik | 2002

Soblahov | Slowakische Republik | 2002

Söll | Tirol | Österreich | 1994

Somogydöröcske | Ungarn | 1998

Spišský Hrhov | Prešov Region | Slowakische Republik | 2016

Špitalič | Slowenien | 2002

Stadtschlaining | Burgenland | Österreich | 2022

St-Martin | Wallis | Schweiz | 2010

St. Alban | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2004

St. Andrä | Kärnten | Österreich | 2018

St. Koloman | Salzburg | Österreich | 2010

St. Lambrecht | Steiermark | Österreich | 2002

St. Martin | Rheinland-Pfalz | Deutschland, | 1990

St. Paul/St. Georgen | Kärnten | Österreich | 1996

St. Ulrich am Pillersee | Tirol | Deutschland | 2012

St. Veit am Vogau | Steiermark | Österreich | 1994

St. Veit an der Glan | Kärnten|  Österreich | 2010

Steckby | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2002

Steffeshausen | Ostbelgien | Belgien | 2008

Stefling | Bayern | Deutschland | 1998

Steinbach | Thüringen | Deutschland | 2020

Steinbach an der Steyr* | Oberösterreich | Österreich | 1990, 1994

Steinberg am Rofan | Tirol | Österreich | 2022

Steinsdorf | Thüringen | Deutschland | 2000

Steirisches Vulkanland | Steiermark | Österreich | 2004

Stepfershausen | Thüringen | Deutschland | 1996

Sternenfels-Diefenbach | Baden-Württemberg | Deutschland | 1992

Šumvald | Region Olomouc | Tschechische Republik | 2022

Svatý Jan nad Malši | Tschechische Republik | 1998

Szalkszentmárton | Komitat Bacs-Kiskun | Ungarn | 2000

Szanticska | Ungarn | 1992

Szentgyörgyvölgy | Komitat Zala | Ungarn | 2000

Tamsweg* | Salzburg | Österreich | 1996, 2022

Tannau | Baden-Württemberg | Deutschland | 1990

Tápiógyörgye | Ungarn | 2006

Telnice | Tschechische Republik | 1996

Terherne | Niederlande | 2000

Tetenbüll | Schleswig-Holstein | Deutschland | 1994

Thallwitz | Sachsen | Deutschland | 2022

Thier | Nordrhein-Westfalen | Deutschland | 2014

Thiersee | Tirol | Österreich | 2002

Thyrow | Brandenburg | Deutschland | 2004

Tihany | Komitat Veszprém | Ungarn | 2014

Trebesing | Kärnten | Österreich | 2020

Truden im Naturpark | Südtirol | Italien | 2018

Tučín | Region Olmütz | Tschechische Republik | 2010

Twann-Tüscherz | Kanton Bern | Schweiz | 2014

Ujazd | Woiwodschaft Opole | Polen | 2018

Újszilvás | Ungarn | 2012

Umhausen | Tirol | Österreich | 2008

Ummendorf | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2004

Urnäsch | Schweiz | 2008

Vals | Schweiz | 2012

Veliki Nerajec | Slowenien | 2000

Vilémov | Mähren | Tschechische Republik | 2004

Virgen | Tirol | Österreich | 2010

Vlachovo | Slowakische Republik | 2006

Vrees | Niedersachsen | Deutschland | 1996

Vrin | Graubünden | Schweiz | 2010

Waffensen | Niedersachsen | Deutschland | 2012

Waidhofen an der Ybbs | Niederösterreich | Österreich | 2018

Waidring | Tirol | Österreich | 1996

Walhorn | Ostbelgien | Belgien | 2012

Warta | Woiwodschaft Łódzkie | Polen | 2018

Wauwil | Kanton Luzern | Schweiz | 2020

Weißbach bei Lofer | Salzburg | Österreich | 2014

Weißensee | Kärnten | Österreich | 2012

Werfenweng |  Salzburg | Österreich | 2002

Westerloy | Niedersachsen | Deutschland | 1998

Weyarn | Bayern | Deutschland | 2004

Wienhausen und Eicklingen | Niedersachsen | Deutschland | 2008

Wiersdorf | Rheinland-Pfalz | Deutschland | 2002

Wiesenburg | Brandenburg | Deutschland | 2012

Wiesteniederung | Niedersachsen | Deutschland | 2004

Wijk aan Zee | Niederlande | 2010

Wijster | Niederlande | 2004

Wilstermarsch | Schleswig-Holstein | Deutschland | 2000

Windberg | Bayern | Deutschland | 2000

Windhag/St. Georgen an der Klaus | Niederösterreich | Österreich | 1994

Witteveen „Vereniging Dorpsbelang Witteveen“ | Niederlande | 2018

Wolfersheim | Saarland | Deutschland | 2004

Wolfurt | Vorarlberg | Österreich | 2000

Yagodina | Borino | Bulgarien | 2014

Ybbsitz | Niederösterreich | Österreich | 2006

Zalk | Niederlande | 2022

Zappendorf | Sachsen-Anhalt | Deutschland | 2016

Zdzieszowice | Woiwodschaft Opole | Polen | 2004

Zengövárkony | Ungarn | 2004

Zieuwent | Niederlande | 2014

Zillingtal | Burgenland | Österreich | 2010

Zurndorf | Burgenland | Österreich | 2000

Zwischenwasser | Vorarlberg | Österreich | 2004

Żyrowa | Woiwodschaft Opole | Polen | 2004


* zweimalige Teilnahme

1990: „Internationaler Erfahrungsaustausch“
Dorfbeuern | Salzburg | Österreich


1992: „Dabei sein ist alles“
Illschwang | Bayern | Deutschland


1994: „Eigeninitiative ist Trumpf“
Steinbach an der Steyr | Oberösterreich | Österreich


1996: „Umfassende Dorferneuerung“
Beckerich | Luxemburg


1998: „Kreativ – innovativ – kooperativ“
Obermarkersdorf | Niederösterreich | Österreich


2000: „Ohne Zukunft keine Vergangenheit“
Kirchlinteln | Niedersachsen | Deutschland


2002: „Grenzen überschreiten“
Großes Walsertal | Vorarlberg | Österreich


2004: „Aufbruch zur Einzigartigkeit“
Ummendorf | Sachsen-Anhalt | Deutschland


2006: „Wandel als Chance“
Koudum | Niederlande


2008: „Zukunft durch gesellschaftliche Innovationen“
Sand in Taufers | Südtirol | Italien


2010: „Neue Energie für ein starkes Miteinander“
Langenegg | Vorarlberg | Österreich


2012: „Der Zukunft auf der Spur“
Vals | Graubünden | Schweiz


2014: „besser.leben.“
Tihany | Komitat Veszprém | Ungarn


2016: „offen sein“
Fließ | Tirol | Österreich


2018: „we!ter denken“
Hinterstoder | Oberösterreich | Österreich


2020: „Lokale Antworten auf globale Herausforderungen“
Hofheimer Land | Bayern | Deutschland


2022: „Brücken bauen“
Stadtschlaining | Burgenland | Österreich


2024: „Lust auf Zukunft“


Den Jurorinnen und Juroren kommt im Wettbewerb um die Europäischen Dorferneuerungspreise eine wesentliche Rolle zu. Sie erarbeiten – aufbauend auf den aktuellsten Erkenntnissen und Herausforderungen für die ländlichen Lebenswelten – die Kriterien und geben damit die Richtung vor. Sie bewerten die eingereichten Dossiers der Wettbewerbsteilnehmer und verifizieren bzw. korrigieren und vertiefen ihre ersten Eindrücke bei den Vor-Ort-Besichtigungen, die in Kleingruppen durchgeführt werden. Die Bereisungsteams teilen ihre Erkenntnisse mit dem Jurykollegium, das schließlich die Entscheidung über die Zuerkennung der Preise trifft.

Dies setzt eine eine höchst kompetente, umfassend qualifizierte, vielfältig konditionierte und geografisch weit gestreute Zusammensetzung des Gremiums voraus, dessen Expertisen und praktischen Erfahrungen alle für die Entwicklung ländlicher Gemeinwesen relevanten Themenfelder abzudecken vermögen.

So ist es im wahrsten Sinn des Wortes eine lange und auch „bunte“ Liste an Persönlichkeiten, die sich seit Bestehen des Europäischen Dorferneuerungspreises einmalig, mehrmalig oder oftmalig ihr Können, ihr Wissen und ihr Engagement zur Verfügung gestellt und im Kreis der Jury mitgewirkt haben. Die aktuelle Wettbewerbsjury entspricht dem ExpertInnenbeirat, dem gemäß der Satzungen der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung eine beratende Funktion mit Fokus auf den Europäischen Dorferneuerungswettbewerb zukommt.

Alle Jurymitglieder in alphabetischer Reihenfolge:


Wolfgang ALFONS
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Fachbereich Dorf- und Stadterneuerung, Ortskernbelebung
Krems, Niederösterreich
Jurymitglied 2022


Josef ATTENBERGER
Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten
München, Bayern
Jurymitglied 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010


Jitka BARCALOVÁ
Ministerium für regionale Entwicklung der Tschechischen Republik
Referat für ländliche Entwicklung, Abteilung Regionalpolitik
Prag, Tschechische Republik
Jurymitglied 2022, 2024


Szabolcs BÉRCZI
Gesellschaft Ungarischer Urbanisten (Magyar Urbanisztikai Társaság – MUT), Abteilung Dorferneuerung
Budapest, Ungarn
Jurymitglied 2020, 2022


Johan Winston BOEKHOVEN
Bürgermeister der Gemeinde Nijefurd
Nijefurd, Niederlande
Jurymitglied 2008, 2010


Endre BOGNÁR
Gödöllő, Ungarn
Jurymitglied 1990


Georges CALTEUX
Ministerium für Kultur, Abteilung Landschaftspflege und Denkmalschutz
Luxemburg
Jurymitglied 1990


Silvia ČIAKOVÁ
Slowakische Umweltagentur
Banská Bystrica, Slowakei
Jurymitglied 2020


Ivona CIMERMANOVÁ
Slowakische Umweltagentur
Banská Bystrica, Slowakei
Jurymitglied 2008, 2010, 2012, 2014


Hannes CLAUSS
Bürgermeister der Gemeinde Wülknitz
Wülknitz, Sachsen
Jurymitglied 2008


Zlatica CSONTOS ŠIMOŃÁKOVÁ
Abteilung für Biodiversität und Landschaftsschutz
Ministerium für Umwelt der Slowakischen Republik
Bratislava, Slowakische Repubik
Jurymitglied 2022, 2024


Michaela DAUBNER
Abteilung Landschaft, Siedlungen und Regionen
Slowakische Umweltagentur
Banská Bystrica, Slowakische Republick
Jurymitglied 2020


Angelika DIESENREITER
Vizebürgermeisterin der Gemeinde Hinterstoder
Hinterstoder, Oberösterreich
Jurymitglied 2008, 2010, 2012


Beatrix DRAGO
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
München, Bayern
Vorprüferin 1996, 1998, 2002
Jurymitglied 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Alfons DWORSKY
Universität Hannover, Fachbereich Architektur
Hannover, Niedersachsen
Jurymitglied 2000, 2002, 2004, 2006, 2008


Petra EICHLINGER
GESTALTE(N) – Baudirektion im Amt der NÖ Landesregierung
St. Pölten, Niederösterreich, Österreich
Jurymitglied 2022, 2024


Hansjörg FASTNACHT
Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Stuttgart, Baden-Württemberg
Jurymitglied 1990


Péter FAZAKAS
Komitatsrat des Komitats Vas
Szombathely, Ungarn
Jurymitglied 1990


Jan FLORIAN
Verein für ländliche Erneuerung der Tschechischen Republik
Brno, Tschechische Republik
Jurymitglied 2008, 2010


Martin FRANK
Lehrstuhl für Planen und Bauen im Ländlichen Raum
München, Bayern
Jurymitglied 2008


Arno FRISING
Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und die Entwicklung des Ländlichen Raumes
Luxemburg
Jurymitglied 2014, 2016, 2018, 2020


Camille GIRA
Abgeordneter zum Luxemburgischen Parlament
Bürgermeister von Beckerich
Beckerich, Luxemburg
Jurymitglied 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012


Christel HABBE
Institut für regionale Architektur und Siedlungsplanung, Universität Hannover
Hannover, Niedersachsen
Vorprüferin 1990, 1992, 1994
Jurymitglied 1996


Peter HAIDER
Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR), Salzburger Gemeindeentwicklung
Salzburg, Salzburg
Jurymitglied 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Nadja HÄUPL
Hochschule Anhalt, Städtebau
Dessau, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Jurymitglied 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2022, 2024
Juryvorsitzende 2022, 2024


Alfons HAUSEN
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD)
Trier, Rheinland-Pfalz
Jurymitglied 2000


Darina HORKÁ
Valtice, Tschechien
Jurymitglied 2006


Marlene HRABANEK-BUNYAI
Verein „UNSER DORF“
Eisenstadt, Burgenland
Jurymitglied 2020, 2024


Wacław IDZIAK
Lanckorona, Polen
Jurymitglied 2022, 2024


Helmuth INNERBICHLER
Altbürgermeister von Sand in Taufers
Vahrn, Südtirol
Jurymitglied 2010, 2012, 2014, 2016, 2020


Peter JAHNKE
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
München, Bayern
Vorprüfer 1990, 1992, 1994, 1996, 1998
Jurymitglied 2000, 2002


Michal JAROLÍMEK
Ministerium für Regionalentwicklung
Česke Budejovice, Tschechien
Jurymitglied 2002, 2004


Franz JOCHUM
Oberdrauburg, Kärnten
Jurymitglied 1996, 1998


Nikolaus JUEN
Amt der Tiroler Landesregierung
Innsbruck, Tirol
Vorprüfer 1998
Jurymitglied 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020
Juryvorsitzender 2020


Iveta KAVCÁKOVÁ
Slowakische Umweltagentur
Banská Bystrica, Slowakei
Jurymitglied 2002, 2004, 2006


Charles KONNEN
Office National du Remembrement
Luxemburg
Jurymitglied 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010
Juryvorsitzender 2010, 2012, 2014, 2016, 2018


Matija KOVAČIČ
Biotechnische Fakultät der Universität Ljubljana
Ljubljana, Slowenien
Jurymitglied 1990, 1992


Robert KRASSER
Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen – SIR
Salzburg, Salzburg, Österreich
Jurymitglied 2022, 2024


Christian KROPFITSCH
Orts- und Regionalentwicklung
Amt der Kärntner Landesregierung
Klagenfurt, Kärnten, Österreich
Jurymitglied 2022, 2024


Angela KUNZ
Sächsisches Ministerium für Landwirtschaft Ernährung und Forsten
Dresden, Sachsen
Jurymitglied 1998, 2000, 2002


Lisa LANDERT
Fachbereich Agrarökonomie, Raum und Strukturen
Bundesamt für Landwirtschaft BLW
Bern, Schweiz
Jurymitglied 2022, 2024


Wilhelm LANDZETTEL
Universität Hannover
Gehrden, Niedersachsen
Juryvorsitzender 1990, 1992, 1994


Carlo LEJEUNE
Büllingen, Ostbelgien
Jurymitglied 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020, 2022, 2024


Hubert LIEBL
Lehrstuhl für Entwerfen und Ländliches Bauwesen der Technischen Universität München
München, Bayern
Vorprüfer 1998
Jurymitglied 2002


Holger MAGEL
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Abteilung Ländliche Entwicklung
München, Bayern
Jurymitglied 1990, 1992, 1994, 1996, 1998, 2000


Kerstin MAHNEL
Lehrstuhl für Entwerfen und ländliches Bauwesen der Technischen Universität München
München, Bayern
Vorprüferin 1996


Marija MARKEŠ
Ministerium für Umwelt und Raumplanung
Ljubljana, Slowenien
Jurymitglied 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020, 2022, 2024


Rasa MARTINAVIČIENE
Ministerium für Landwirtschaft, Departement für ländliche Entwicklung
Vilnius, Litauen
Jurymitglied 2004


Tanja MAYER
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
München, Bayern, Deutschland
Jurymitglied 2020, 2022, 2024


Karl MAYR
Niederösterreichische Agrarbezirksbehörde
St. Pölten, Niederösterreich
Vorprüfer 1996, 1998
Jurymitglied 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Max MAYR
Kleine Zeitung Graz
Graz, Steiermark
Jurymitglied 1990


Manfred MOSEL
Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
München, Bayern
Jurymitglied 1990, 1992, 1994


Gábor ÓNODI
Szent István Universität
Gödöllő, Ungarn
Jurymitglied 2010, 2012, 2014, 2016, 2018


Diana ORTNER
Geschäftsstelle für Dorferneuerung & Lokale Agenda 21
Amt der Tiroler Landesregierung
Innsbruck, Tirol, Österreich
Jurymitglied 2022, 2024


Karl PARADEISER
Gemeindeentwicklung im Salzburger Bildungswerk
Salzburg, Salzburg
Jurymitglied 1992, 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006


Nina REBELEIN (vormals KIEHLBREI)
Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
München, Bayern, Deutschland
Jurymitglied 2022, 2024


Matthias REICHENBACH-KLINKE
Lehrstuhl für Entwerfen und Ländliches Bauwesen der Technischen Universität München
München, Bayern
Jurymitglied 1994
Juryvorsitzender 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006


Karsten RICHTER
Bürgermeister der Stadtverwaltung Frohburg
Frohburg, Sachsen, Deutschland
Jurymitglied 2024


Leonhard RILL
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Referat Dorferneuerung, Landespflege
München, Bayern
Jurymitglied 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Frank ROSE
Bürgermeister der Gemeinde Langenbernsdorf
Langenbernsdorf, Sachsen
Jurymitglied 2020, 2022


Heike ROOS
Denstedt bei Weimar, Thüringen
Jurymitglied 2004, 2006, 2008, 2010


Peter SCHAWERDA
Konsulent der Europäischen ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung
Jurymitglied 1990, 1992, 1994, 1996, 1998, 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018


Johanna SCHMIDT-GROHE
Bayerischer Rundfunk
München, Bayern
Jurymitglied 1990, 1992, 1994, 1996, 1998, 2000, 2002
Ehrenmitglied der Jury ab 2004


Dieter SCHOELLER
Steirisches Volksbildungswerk
Graz, Steiermark
Jurymitglied 1990


Karl SIEGHARTSLEITNER
Gemeinde Steinbach/Steyr
Steinbach/Steyr, Oberösterreich
Jurymitglied 1994, 1996


Bob STEICHEN
Ministerium für Landwirtschaft, Weinbau und die Entwicklung des Ländlichen Raumes
Luxemburg
Jurymitglied 2022, 2024


Isabel STREHLE
Freies Büro ISA
München, Bayern
Jurymitglied 2008, 2010


Anna TERLECKA-KROWICKA
Marschallamt der Woiwodschaft Niederschlesien, Abteilung für ländliche Räume
Wrocław, Niederschlesien
Jurymitglied 2012, 2014, 2016


Hubert TRAUNER
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Fachbereich Dorf- und Stadterneuerung, Ortskernbelebung
Krems, Niederösterreich
Jurymitglied 2020, 2024


Géza TOMPAI
Ministerium für Umweltschutz und Raumentwicklung
Budapest, Ungarn
Jurymitglied 1990, 1992, 1994


Veronika TŮŠOVÁ, vormals BERANOVÁ
Tschechisches Ministerium für Regionalentwicklung
Prag, Tschechische Republik
Jurymitglied 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Hans VERHEIJEN
Bürgermeister von Sittard-Geleen
Sittard-Geleen, Niederlande
Jurymitglied 2012, 2014, 2016, 2018, 2020, 2022


Bela VLČKOVÁ
Wirtschaftsministerium der Tschechischen Republik
Brünn, Tschechien
Jurymitglied 1996, 1998, 2000


Wolfgang WALLNER
Abteilung 9 – EU, Gesellschaft und Förderwesen
Referat Dorfentwicklung 
Amt der Burgenländischen Landesregierung
Eisenstadt, Burgenland, Österreich
Jurymitglied 2022


Frank WEBER
Ressort Raumentwicklung, Landschaft und Landesdenkmalamt
Autonome Provinz Bozen
Bozen, Südtirol, Italien
Jurymitglied 2022, 2024


Ursula WERLUSCHNIG
Fachteam Baukultur
Abteilung 16 – Verkehr und Landeshochbau
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Graz, Steiermark, Österreich
Jurymitglied 2022, 2024


Hartwig WETSCHKO
Amt der Kärntner Landesregierung
Klagenfurt, Kärnten
Jurymitglied 2000, 2002, 2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018, 2020


Mária ZAUŠKOVÁ
Slowakische Umweltagentur
Banská Bystrica, Slowakei
Jurymitglied 2016, 2018


Funktionen, Dienststellen und berufliche Tätigkeiten der Jurymitglieder entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt ihrer letztmaligen Tätigkeit als JurorInnen.